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So bunt ist Vielfalt in Zerbst (Von Katrin Wurm)

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Schüler beschäftigen sich täglich mit vielen Problemen: Mobbing, Diskriminierung und Leistungsdruck zum Beispiel. Aber auch die schönen Dinge des Lebens gehören für Jugendliche dazu, wie Liebe, Musik und Freiheit. Diese Vielfältigkeit des jugendlichen Lebens beschäftigt derzeit eine klassenübergreifende Arbeitsgruppe von Ciervistischülern.


Kunst als Ventil

In dem Projekt "Mit Graffiti Vielfalt erleben" diskutieren sie die vielfältigen Probleme, Sorgen und Wünsche ihrer Zeit und versuchen, diese künstlerisch umzusetzen. "Kunst ist für die Projektteilnehmer ein Ventil", sagt Sabine Brauns, die als kunsterfahrene Zerbsterin den Schülern und den beiden Schulsozialarbeitern Stefanie Daul und Norbert Krampitz beratend zur Seite steht.

 

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Vielfalt in der Musik darstellen

Mehrere Gruppen hatten sich gebildet. Jede Gruppe suchte sich ein Thema aus, das zum Motto "Vielfalt gestalten" passt. Auch die Schüler Chris Dörte Pogorzelski (Klasse 5), Veronika Nováková (Klasse 8) und Naid Sejdinovic (Klasse 9) beteiligen sich als Team an dem Projekt. "Für uns stand schnell fest, dass wir uns mit dem Thema Musik beschäftigen wollen", sagt Veronika. Musik sei ein Thema, welches von Vielfalt lebe, erklärt sie weiter. "Genau, ich höre zum Beispiel gern Hip Hop", sagt die Jüngste im Bunde, Fünftklässlerin Chris Dörte. "Und ich mag Rock und Rap", schließt Veronika an. Gemeinsam mit dem ebenfalls musikbegeisterten Naid haben sie dann im Vorfeld versucht,ihre Gedanken zur Musik in ein Bild umzusetzen. Auch hier half die künstlerische Beratung durch Sabine Brauns.

 

Und so haben alle Gruppen im Vorfeld Entwürfe zu Papier gebracht, die sie nun mit Kreide-Spray – diese Farbe verschwindet von selbst nach und nach – auf den Gehweg zwischen Sparkasse und Gildehaus, mitten in der Zerbster Innenstadt, sprayen.

 

Gesprayte Kunstwerke

Der Weg ist nun ein echtes Schmuckstück und zeigt vielfältige Bilder. Große Schriftzüge und aufwendig gestaltete Bilder sind dort derzeit zu sehen. Aber das nicht lange, denn Regen sorgt dafür, dass die gesprayten Kunstwerke der Ciervistischüler nach und nach verblassen.

 

Und wie ist die Reaktion der Zerbster? Schulsozialarbeiterin Stefanie Daul hat während der Aktion schon einige Meinungen einfangen können: "Viele sind schon stehen geblieben und haben sich die Aktion näher erklären lassen. Bisher sind die Reaktionen durchweg positiv. Von vielen Bürgern gab es den Daumen nach oben."

 

Auch Schulsozialarbeiter Norbert Krampitz ist mit dem Projekt durchweg zufrieden. "Von der ersten Idee bis zum Bild war es ein langer Weg, den die Schüler sehr eigenständig gegangen sind. Auf das Ergebnis kann man wirklich stolz sein."

 

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(Fotos: Katrin Wurm)


Projekt trifft den Nerv der Zeit

Freude haben die jugendlichen Projektteilnehmer vor allem am Sprayen. "Ich habe so etwas noch nie gemacht und bin eigentlich auch privat nicht so künstlerisch aktiv. Aber das Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht. Vor allem, weil man sich intensiv mit dem Thema Vielfalt auseinander gesetzt hat. Das ist ja immer ein aktuelles und wichtiges Thema", sagt Naid. Der Meinung sind auch die anderen Schüler und die Schulsozialarbeiter.

 

"Mit dem Vielfalt-Projekt in Kombination mit Graffiti haben wir den Nerv der Zeit getroffen", weiß ebenfalls Stefanie Daul und ist sichtlich stolz auf die tollen Graffitis auf dem Gehweg in der Zerbster Innenstadt.

 

Die Kunst ist öffentlich und nur kurzfristig zu sehen. Wer also die Projektergebnisse der Ciervistis näher betrachten möchte, muss sich sputen. Denn sonst könnte regnerisches Wetter dem Kunsterlebnis einen Strich durch die Rechnung machen.

 

(Quelle: Volksstimme vom 27. Mai 2016)

"Spaß-Spiel" mit der Sprachklasse: Projekttag der Schüler der Klasse 8d der Ganztagsschule

Wir, die Klasse 8d aus der Ganztagsschule Ciervisti Zerbst, hatten am Montag, 23. Mai, einen tollen Projekttag mit der Sprachklasse. Die Sprachklasse besteht aus Schülern, die mit ihren Familien aus Kriegsgebieten nach Deutschland geflüchtet sind.

 

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Einige Schüler waren auf dem Schulhof und spielten gemeinsam Fußball, Federball und Tischtennis, während der andere Teil der Klasse mit den Sprachschülern in der Küche Kuchen gebacken und Tee gekocht hat.

 

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Dieser erste Teil des Projekttages war zum Kennenlernen bestens geeignet. Als Essen und Trinken fertig waren, fanden sich alle in einem Klassenraum ein. Es wurde viel geredet und natürlich auch gelacht.

 

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Eine kleine Vorführung im Speedstacking animierte die Sprachschüler anschließend, diesen Sport auch mal auszuführen. Wir hoffen, die Sprachklasse fand diesen interessanten Projekttag genauso toll wie wir.

 

(Quelle: General-Anzeiger vom 01. Juni 2016)

Schüler rennen gegen Rassismus an: Projekttag an der Zerbster Ganztagsschule Ciervisti mit Unterstützung der beiden Förderschulen (Von Daniela Apel)

Seit 2013 ist die Zerbster Ganztagsschule Ciervisti eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Und der Titel ist Verpflichtung. Dies spiegelte der Projekttag vor den Pfingstferien wider.

 

Beim integrativen Spendenlauf lief Sekundarschülerin Neele Mücke (Klasse 6; links) die meisten Stadionrunden.

 

Seitdem die Ciervisti-Ganztagsschule zum bundesweiten Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"(SOR-SMC) gehört, findet alljährlich ein Projekttag für Respekt und Toleranz statt. Auf vielfältige Weise beschäftigen sich die Schüler, Lehrer und Schulsozialarbeiter stets intensiv mit einem bestimmten Thema. In diesem Jahr ist das nicht anders. So begibt sich ein Teil der Siebtklässler nach Dessau, um beim "Tag der Religionen" in das Leben unter anderem in der jüdischen Gemeinde, der evangelischen Johanniskirche und der islamischen Moschee einzutauchen. Unterdessen setzt sich ein andere siebente Klasse mit der Jugendberaterin der Polizei mit Mobbing auseinander und lässt sich zugleich durch Mitglieder des Zerbster Karate-Vereins einige Selbstverteidigungstechniken zeigen.


Mädchen und Jungen der Klassenstufe 8 beteiligen sich aktiv am "Sozialen Tag" der Initiative "Schüler helfen Leben" und tauschen die Schulbank mit einem Arbeitsplatz, wie Norbert Krampitz und Stefanie Daul berichten. "Andere zeigen ihr Engagement, indem sie wie eine 10. Klasse mithelfen, die Schule zu verschönern", nennen die beiden Schulsozialarbeiter ein weiteres Bespiel. Darüber hinaus erzählen sie von Schülern der neunten und zehnten Klassen, die auf Exkursion gegangen sind. Während die einen das Konzentrationslager Lichtenburg Prettin als Ziel gewählt haben, brechen die anderen zum "Roten Ochsen" nach Halle beziehungsweise zur Gedenkstätte "Deutsche Teilung" nach Marienborn auf. "Unterstützt werden die Fahrten von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, dem ESF-Programm 'Schulerfolg sichern'", bemerken Krampitz und Daul.

 

Die Bestplatzierten freuten sich über Urkunden.


Höhepunkt des Projekttages direkt vor den Pfingstferien ist der integrative Spendenlauf im Zerbster Jahn-Stadion. Bei herrlichem Sonnenwetter gehen dort nicht nur Mädchen und Jungen der Klassen 5 und 6 sowie der Integrationsklasse der Ciervisti-Schule als Gastgeber an den Start. Talentierte Nachwuchsläufer der Förderschule für Geistig- und Mehrfachbehinderte "Am Heidetor" sowie der Güterglücker Förderschule für Kinder mit einer Lernbehinderung stürzen sich gut gelaunt ins Rennen. Mit jeder absolvierten Runde sammeln sie Geld. Die erlaufenen Gelder fließen zu je einem Drittel an den Förderverein der Ciervisti-Schule, in SOR-SMC-Projekte der Schule und an die Schülerhilfsorganisation 'Schüler helfen Leben'" erläutert Norbert Krampitz. Die meisten Stadionrunden läuft Sechstklässlerin Neele Mücke stolze 43 Mal umrundet sie das Oval.


Beim anschließenden integrativen Fußballturnier treten die begabten jungen Kicker der drei Schulen in gemischten Mannschaften gegeneinander an. In spannenden Spielen kämpfen sie fair und rücksichtsvoll um Tore, so dass es weder Strafen noch Verletzungen gibt. Bei der Siegerehrung werden dann die besten Läufer ausgezeichnet und das Turnier ausgewertet.

 

Beim Fußballturnier bewiesen die Jungen ihr Talent.

(Fotos: Axel Krötzsch)


Zu guter Letzt richten die beiden Schulsozialarbeiter ein Dankeschön an alle Unterstützer des Projekttages, an Arbeitgeber, Sponsoren sowie allen Mitwirkenden des Spendenlaufs.

 

(Quelle: Volksstimme vom 07. Mai 2016)

Vielfaltspreis für Schulpartnerschaftsprojekt der AG SOR-SMC

Ciervisti-Projekt ist ausgezeichnet - Die Schüler der Ciervisti-Schule aus Zerbst verbrachten eine Woche in ihrer Partnerschule in Mostar. Das Projekt wurde nun ausgezeichnet (Von Sebastian Siebert)

 

Die Bilder, welche der Schulsozialarbeiter Norbert Krampitz von der Ciervisti-Schule in Zerbst im Versammlungsraum der Creperie Lorette an die Wand warf, zeigten lachende Jugendliche, schöne Landschaften, viele Unternehmungen. Bilder wie von einer Klassenfahrt. Nur, so erfährt der Zuhörer durch den Vortrag des Zerbsters, dass es sich nicht um eine Klasse handelt. Es sind Schüler der Zerbster Sekundarschule, die im Rahmen des Projekts "Eine Brücke zwischen zwei Schulen" gemeinsam mit Schülern der Partnerschule Mostar, Bosnien und Herzegowina, sich gegenseitig ausgetauscht haben und jeweils die anderen Länder und die Kultur kennen lernten. Nicht nur auf den Bilder wirken die Schüler vertraut. "Es sind richtige Freundschaften entstanden", sagt Anne Handrich, Lehrerin an der Zerbster Schule. Viele existieren heute noch, obwohl die Schüler keine mehr sind und ihre Lehren schon begonnen haben.

 

Nach dem Besuch in Mostar kamen die Bosnier nach Zerbst und wurden freudig empfangen. Hier besuchten sie den Schulunterricht und unternahmen zahlreiche Exkursionen. "Der Austausch war der erste Teil des Projektes, der zweite war ein Projekttag, welcher die ganze Schule einbezog", erzählte Krampitz gestern Vormittag in Köthen weiter. Dort fand das Netzwerktreffen der "Partnerschaften für Demokratie" statt. In diesem Rahmen wurde die Idee und die Umsetzung der Zerbster ausgezeichnet.

 

Begegnung steht im Vordergrund

Den Anwesenden stellte der frisch gekürte Preisträger daher das Projekt vor und erklärte anhand der Bilder, welche Absichten er und seine Kollegen mit dem Projekt verfolgt hatten. "Es geht um Begegnung. Wir begegnen uns zwar ständig, aber Begegnung muss offen sein", erläuterte der Sozialarbeiter. Das schaffe erst die Möglichkeit, dass es Verständnis füreinander gebe und das man die Chancen im Miteinander sehe und toleranter werde. "Das ist das, was am Ende auch geklappt hat", sagte er vor den rund 30 Anwesenden aus dem ganzen Bundesland.

 

"Die Brücke hatte eine sehr große Bedeutung für uns", erklärte er weiter. In Mostar verbinde die Brücke zwei Stadtteile, der eine sei christlich, der andere islamisch geprägt. Der eine bosniakisch geprägt, der andere kroatisch. Die Brücke gilt als eine Verbindung zwischen Ost und West. Natürlich sei die Gruppe auch über diese Brücke gegangen. "Für einige der dortigen Schüler war es tatsächlich das erste Mal", erzählte er weiter. Auch innerhalb der Schule gebe es Grenzen, so Krampitz. "Vormittags haben die kroatischen Schüler Unterricht, nachmittags die muslimischen", sagte er. Es wachse langsam zusammen, aber es brauche Zeit.

 

Norbert Krampitz und Anne Handrich bei der gestrigen Preisverleihung in der Creperie Lorette in Köthen. (Foto: Sebastian Siebert)


Die Auszeichnung, die er gestern erhielt, nahm er freudig entgegen. "Es ist eine schöne Anerkennung für das Projekt und sicher auch für die geleistet Arbeit, die darin steckt", sagte der Sozialarbeiter. Neben ihm seien sehr viele Eltern, die Mitglieder des Fördervereins der Schule und Kollegen involviert gewesen, um das Projekt zu ermöglichen.

 

Ausgezeichnet wurde das Projekt als eines von dreien unter 16 Projekten, die sich darum beworben hatten. Gern soll es auch fortgesetzt werden, erzählte der Schulmitarbeiter weiter. In diesem Jahr werde jedenfalls pausiert. "Zum einen, weil das Projekt sehr aufwändig ist, zum anderen haben wir durch die Flüchtlingsschüler vor Ort viel zu tun."

 

Die Auszeichnung sei auch mit einem Preis verbunden gewesen. Zehn Schüler der Schule erhalten einen vierstündigen Kurs für die beliebte Spielesimulation Minecraft von einem Spezialisten. Dabei geht es darum, eigene Welten und Zivilisationen zu erschaffen.

 

(Quelle: Volksstimme vom 09.03.2016)

Schüler der Ciervisti-Ganztagsschule erleben Aktionstag gegen Diskriminierung in jeglicher Form: Couragiert dem Rassismus entgegentreten (Von Sebastian Siebert)

Den etwas sperrigen Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" hat sich die Ciervisti-Ganztagsschule 2013 verdient und behauptet die Auszeichnung seitdem. Bedingung dafür sind unter anderem Aktionen gegen Diskriminierung jeder Art.

 

Es bedarf einiger Mühe, sich den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zu verdienen. Das hat die Schule 2013 geschafft. Den Titel, der auf eine bundesweite Initiative von Schülern zurückgeht, bekommt die Schule nur, wenn sich die Schüler selbst dazu verpflichten, aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen. Eine andere Anforderung ist, mindestens einmal im Jahr ein Projekt gegen Diskriminierung zu organisieren.

 

Gleich mehrere Projekte fanden am Mittwoch dazu an der Schule statt. Je nach Klassenstufe näherten sich die Schüler auf ganz unterschiedliche Weise dem Thema. Wegen des 70. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges stand dieser bei einigen im Mittelpunkt. So sahen die Schüler der vier neunten Klassen beispielsweise "Schindlers Liste". Den Spielberg-Film über den Unternehmer handelt von Oskar Schindler, der 1200 Juden vor dem Tod bewahrte, weil er sie als unabkömmlich einstufte und dabei sein Vermögen und sein Leben riskierte. Am 2. Juni werden die Schüler die Gedenkstätte Sachsenhausen besuchen.

 

Diskriminierung zu erkennen war einer der Schwerpunkte bei den Diskussionsrunden in der achten Klasse.  Pauline Koch und Laura Schubert übten die Tritte, die ihnen Karate-Lehrer Heiko Gehrmann von der Karate-Schule Zerbst gezeigt hatten, an der Pratze.

 

Die Schüler der achten Klassen setzten sich in einer Gruppenarbeit mit dem Thema auseinander. Sie untersuchten Stereotype und Vorurteile gegenüber Ausländern. Hilfe bekamen sie von Mitgliedern des Netzwerkes Demokratie und Courage in Sachsen-Anhalt. So lernten sie, dass "die Ausländer" eine lediglich fiktive Gruppe sind, die eigentlich gar nicht zusammengehören. Schließlich gibt es sowohl Gaststudenten als auch Menschen anderer Hautfarbe, die in Deutschland geboren und aufgewachsen und deutsch sind. Mit Hilfe eines Filmes untersuchten sie zahlreiche andere Vorurteile.

 

Einen "Tag der Religionen" erlebten die Schüler der 7a und 7b. Sie besuchten die Jüdische Gemeinde, eine Mosché und die Johanniskirche in Dessau. Die Schüler der 7c ließen sich von einem Polizeibeamten aufklären, wie Gewalt verhindert werden kann. Zudem zeigten ihnen Heiko Gehrmann und Manuela Schmelzer Karate-Techniken. Die beiden Karate-Lehrer zeigten ihnen auch grundlegende Selbstverteidigungstechniken.

 

Marlies Neustaedt verteilte die Cevapcici, welche die Schüler selbst zubereitet hatten.  Tzaziki mit Pita schmeckte Lara Jordan ganz vorzüglich. Ihren Klassenkameraden auch.

 

Ein gutes Mittel gegen Ausgrenzung ist ein Team. Teamarbeit fördert soziales Verhalten und das versuchten die Schüler der fünften und sechsten Klassen. Sie beschäftigten sich u. a. mit der Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina. Dort befindet sich die Partnerschule der Zerbster. Während die eine Klasse Wandbilder zur Stadt kreierte, kochten die anderen ein bosnisches Gericht. 

 

Traditionell werden sie nur aus Rindfleisch gefertigt, denn in der Balkanregion gebe es eine Menge Muslime, die kein Schweinefleisch essen, fügte sie an. Dazu hatte sie mit ihrer Kollegin Marlies Neustaedt und den Kindern Tzaziki aus Joghurt, Quark, Knoblauch, Zwiebeln und vielerlei anderer Zutaten gerührt. Eine wichtige Zutat, so betonte sie, sei Minze. "Die ist dort traditionell enthalten. Sie nimmt das Herbe der Zwiebeln und des Knoblauchs."

 

Max Hirschfeld (links) und Felix Rauch zeigten ihre Wandzeitung, die sie mit Informationen über Mostar gestaltet haben. (Fotos: Sebastian Siebert)

 

"Mir gefällt die Stadt", sagte Max Hirschfeld. Die vielen Brücken seien sehenswert und er würde dort gern einmal hinreisen. Pita, ein Fladenbrot, gab es in der Küche. Dazu Cevapcici, eine Fleischspezialität aus dem Balkan. "Zu unserer Boulette unterscheidet sich Cevapcici nicht nur durch die längliche Form", erläuterte Hauswirtschaftslehrerin Manuela Herbig. "Es sind wesentlich mehr Kräuter enthalten."

 

Auch die zehnten Klassen hatten viel zu tun. Sie schenkten der Schule traditionell etwas.

 

(Quelle: Volksstimme vom 15. Mai 2015)

Das ultimative SOR-SMC Schul-Quiz für die Klassen 6 und 7

In einer der nächsten Klassenleiterstunden werden Anfang April Schüler der Arbeitsgruppe SOR-SMC mit den Schülern der 6. und 7. Klassen einen kleinen SOR-SMC Schulquiz durchführen.

 

Die Gewinnerklasse erhält ein Tausenderpuzzle der weltberühmten Alten Brücke der Stadt Mostar, in der unsere Partnerschule, die Srednja Prometna Skola Mostar, die Mittelere Verkehrsschule Mostar liegt.

 

 

Damit ihr dann auch gut mithalten könnt, gibt es jetzt einige Informationen dazu, wenn ihr es nicht sowieso schon wisst:

 

Unsere Schule hat seit 2013 den Titel Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage. Ihr findet das Logo von SOR-SMC an der Turnhalle, an der Schülerfirma, auf der Homepage und auf dem Briefkopf. In Deutschland gibt es inzwischen über 1.500 SOR-SMC- Schulen.

 

Wir beschäftigen uns gleichermaßen mit Diskriminierung aufgrund von Religion, sozialer Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung. Wir setzen uns für Toleranz und Demokratie ein. Wir beteiligen uns aktiv an Projekten und Projekttagen zu diesen Themen.

 

SHL heißt SCHÜLER HELFEN LEBEN. Die größte Schülerorganisation Deutschlands organisiert u. a. den "Sozialen Tag" an Schulen und Schüleraustauschprojekte. Im letzten Jahr erarbeiteten die Schüler der Sek. CIERVISTI insgesamt über 2.700 €. Im Mai 2015 fahren die ersten 12 Schüler der Sek. CIERVISTI das erste Mal in ihre Partnerschule nach Mostar in Bosnien und Herzegowina. Im Gegenzug besuchen Anfang Juli ebenso viele Schüler die Sek. CIERVISTI.

 

Viel Spaß beim QUIZ!

AG SOR-SMC

Schüleraustausch nach Mostar in Bosnien und Herzegowina

Zum Schüleraustausch nach Mostar in Bosnien und Herzegowina, welcher seinen Ursprung in der Arbeitsgruppe SOR-SMC nahm, lesen Sie bitte auf der Homepage unter Partnerschule weiter.

Projekttag SOR-SMC am 13.05.2015

Am 13.05.2015 findet zum 3. Mal unser Projekttag "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" statt.

 

Hauptthema ist die Beschäftigung mit unserer neuen Partnerschule in Mostar in Bosnien und Herzegowina, mit Land und Leuten, Religion, Kultur und Politik in dieser Stadt und im Land.

 

In Bosnien-Herzegowina nahm vor 100 Jahren der 1. Weltkrieg seinen Ausgang. Am 13. Mai 2015 werden zeiitgleich zum Projekttag in Zerbst 12 Schüler/innen der Sek. CIERVISTI an der Lateinerbrücke, dem Ort des Attentats von Gavrilo Princip auf den österreichischen Prinzen Ferdinand, in der Hauptstadt Sarajewo stehen. Zuvor werden sie mit ihren Partnerschülern aus Mostar in der deutschen Botschaft in Sarajewo empfangen. Eine 10-tägige Reise führt sie zu ihern Austauschschülern und deren Eltern nach Mostar. Anfang Juli werden diese voraussichtlich unsere Schule besuchen.

 

Verschiedene weitere Themen stehen am Projekttag auf der Agenda. So werden sich die 9. Klassen während ihres Besuchs im KZ Sachsenhausen mit dem Holocaust im Nationasozialismus beschäftigen.

 

Zwei 7. Klassen fahren nach Dessau in die Jüdische Gemeinde, die Moschè und evgl. Johanniskirche, um einen tiefen Einblick in das religöse Leben zu bekommen. Schüler aus den 8. Klassen planen erneut einen Einsatz zum Sozialen Tag von Schüler helfen Leben.

"Ciervisti" reiht sich ins Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ein:
Mit Respekt und Toleranz Gewalt eindämmen (Von Daniela Apel)

Die Ganztagsschule "Ciervisti" darf sich fortan "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" nennen. Als 84. Bildungseinrichtung in Sachsen-Anhalt bekam sie feierlich den Titel verliehen, der eine Selbstverpflichtung für die Zukunft ist.

 

Ab sofort gehört die Ganztagsschule "Ciervisti" zum bundesweiten Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Mit Stolz "dass wir etwas erreicht haben, was eigentlich überfällig war", betrachtete Franz Köppe die offizielle Titelverleihung. "Natürlich sind wir nicht die 'Insel der Glückseligkeit'. Natürlich gibt es auch bei uns Ansätze von Gewalt, Mobbing, Vandalismus", gestand er offen ein. "Aber wir wehren uns mit riesiger Mehrheit dagegen", betonte der Schulleiter, der persönlich nicht an der feierlichen Veranstaltung teilnehmen konnte, in seinem verlesenen Grußwort.

 

Viola Wernecke (r.) vom Förderverein der Ganztagsschule übergab an Brigitte Bergt (M.) für die Opferhilfsorganisation "Weißen Ring" einen symbolischen Spendenscheck über 744,93 Euro. Das Geld hatten die Schüler bei einem "Lauf gegen Rassismus" gesammelt.

 

Dabei handele es sich nicht nur um kurzzeitigen Aktionismus. Köppe hob hervor, dass der Kampf um ein friedliches Miteinander, um Toleranz, um Freundlichkeit, Bestandteil des Schulalltages sei. Als Beispiele führte er unter anderem die gut arbeitende Streitschlichtergruppe und die guten pädagogischen Erfahrungen mit dem Trainingsraumprinzip an. "Alles zeigt uns, dass wir schon seit Jahren eine Schule gegen Gewalterscheinungen und für einen solidarischen Umgang mit Minderheiten sind."

 

Köppe umriss kurz den Weg vom Wunsch, "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" werden zu wollen, bis hin zum Erhalt des Titels und dankte Lehrern wie Schülern für ihre Initiativen und Aktionen. Namentlich nannte er Ethik- und Deutschlehrerin Anja Wagner sowie Schulsozialarbeiter Norbert Krampitz als auch die Klasse 10c.

 

Josephine Kienast und Nico Waschke präsentieren stolz die Urkunde zum Erhalt des Titels "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Beide engagieren sich auch in der gleichnamigen Arbeitsgruppe.

 

Nähere Einblicke gab es bei der Festveranstaltung in der Aula durch die Schüler selbst. Sie stellten die aus Acht- bis Zehntklässlern bestehende Arbeitsgruppe "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" vor und erzählten von vielfältigen Projekten. Da beschäftigten sich die Fünftklässler anhand der in Zerbst verlegten Stolpersteine mit dem Schicksal der jüdischen Bevölkerung unter dem Hitler-Regime, während die Mädchen und Jungen aus den Siebenten in fremde Kulturen und Religionen eintauchten. Andere Klassen setzten sich über Fair-Play-Spiele, dem Kochen von russischen und türkischen Gerichten oder dem Gestalten von Comics, T-Shirts und Plakaten mit den Themen Gewalt, Diskriminierung und Mobbing sowie Toleranz und gegenseitigen Respekt auseinander.

 

Zu den durchgeführten Projekten gehörte neben den besonders hervorgehobenen Graffiti an der Fassade der Schulsporthalle das Musical "No Future", das die Sechstklässler einstudierten und im Rahmen der Titelverleihung aufführten. "Wir müssen uns trauen, Courage zu zeigen", hieß es in dem poppigen Hip-Hop-Stück mit flottem Sprechgesang, in dem von einer gewaltfreien Schule zum Wohlfühlen die Rede war. "Alles kann besser werden", motivierte derweil die dreiköpfige Schulband, die neben dem "Ciervisti"-Lehrer-Ensemble ebenfalls zum kulturellen Programm beitrug.

 

Anlässlich der Festveranstaltung zur Titelverleihung hatten die Sechstklässler das Musical "No Future" einstudiert, bei dem auch einige Lehrer mitmachten.  (Fotos: Daniela Apel)

 

Für dieses ernteten die Mädchen und Jungen anerkennende Worte von Cornelia Habisch von der Landeszentrale für politische Bildung. Sie berichtete von den über 1200 Einrichtungen in Deutschland, die bereits dem Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" angehören. In Sachsen-Anhalt waren es bis zum Mittwoch 83 - bevor Cornelia Habisch der Zerbster Ganztagsschule das Prädikat verlieh. "Die Plakette ist das eine, der Anspruch, der mit dem Titel verbunden ist, das andere", gab Bürgermeister Andreas Dittmann hinsichtlich der wünschenswerten Nachhaltigkeit des Projektes zu bedenken. Als Pate bei der Umsetzung der Selbstverpflichtung konnten die "Ciervistis" den Sportkeglerverein Rot Weiß Zerbst '99 gewinnen.

 

(Quelle: Volksstimme am 11. Mai 2013)

Projekttag SOR-SMC 2014 mit "Sozialem Tag" und Spendenlauf erfolgreich

Drei verschiedene Schwerpunkte umfasste der diesjährige Projekttag "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Beim "Sozialen Tag" der größten Schülerinitiative Deutschlands SCHÜLER HELFEN LEBEN begaben sich dabei erstmals insgesamt 116 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen auf neues Terrain. Sie tauschten an diesem Tag die Schulbank mit einem Arbeitsplatz für einen guten Zweck und unterstützten damit Projekte für Flüchtlingskinder und Jugendliche in Südosteuropa und in Syrien.

 

Einige der 9. Klassen fuhren ins Konzentrationslager Buchenwald.

 

Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen führten in diesem Jahr erstmals einen Spendenlauf durch. Nachdem der erste Termin wetterbedingt verschoben wurde, starteten am 13. Juni 2014 209 Läuferinnen und Läufer und drehten 1.699 Stadionrunden. Das entspricht einer Entfernung von 679,6 Kilometern. Von dem erlaufenen Geld geht ein Drittel an das Kinderhospiz in Magdeburg, zwei Drittel kommen dem Förderverein der Schule für Projekte im Rahmen von "SOR - SMC" zugute. Beim Spendenlauf anwesed waren auch der Zerbster Bürgermeister Herr Andreas Dittmann, der 100,- € der Klasse 9a übergab.

 

Der "Soziale Tag" von SCHÜLER HELFEN LEBEN amn 28.05.2014

 

Die Arbeitsgruppe SOR-SMC hatte sich Anfang diesen Jahres intensiv mit der Gestaltung des diesjährigen Projettages "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" 2014 und speziell mit dem Projekt "Der Soziale Tag" des Vereins SCHÜLER HELFEN LEBEN beschäftigt und sich dazu entschieden, diesen als Projekttag für die Klassen 7 und 8 vorzuschlagen. Nachdem im letzten Jahr einzelne Klassen verschiedene Projekte durchführten, starteten wir gemeinsam mit Euch in diesem Jahr ein konkretes Hilfsprojekt der größten bundesweiten Schülerinitiative SCHÜLER HELFEN LEBEN. Diesen Verein gibt es nun seit 22 Jahren.

 

Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst GmbH: Jessica Schulze Lara Neumann, Selina Pech und Laura Zander  Vanessa Pelz, 8b, arbeitete beim Raumausstatter Harry Brost in der Jeverschen Straße 14 in Zerbst. Sie hat beim Dekorieren der Waren geholfen, was ihr sehr viel Spaß macht.  Vanessa Pelz, 8b, arbeitete beim Raumausstatter Harry Brost in der Jeverschen Straße 14 in Zerbst. Sie hat beim Dekorieren der Waren geholfen, was ihr sehr viel Spaß macht.  Autohaus Böttche Zerbst: Yannick Gelhart beim Feilen von Autoteilen. Sein Vater ist mit ihm zum Autohaus gegangen und hat für Yannik nach einem "Job" für den "Sozialen Tag" gefragt. Yannick ist sehr an Technik interessiert. (Fotos: Norbert Krampitz)

 

Wir möchten Euch nun einen kurzen Einblick in die Ergebnisse, Ablauf, Ziele und Inhalt des Tages geben:

 

Soviel lässt sich aber schon verraten, am Ende war der Tag für alle Beteiligten trotz schlechten Wetters ein voller Erfolg.

Das Ergebnis in Zahlen: Bis auf einige säumige Schüler haben allle ihre Verträge korrekt abgegeben.


Das vorläufige beeindruckende Ergebnis: Ca. 2.700 € gehen auf das Konto von SCHÜLER HELFEN LEBEN.

 

Von den insgeamt 116 Schüleriinnen und Schülern, die sich selbständig einen Arbeitgeber suchten, waren 69 in gewerblichen Unternehmen und 47 privat angestellt. Aus den 7. Klassen beteiligten sich 37 Schüler (40%), 79 Schülerinnen und Schüler (84 %) aus den 8. Klassen waren aktiv.

 

Auf der Dienstberatung am 16.06.2014 wurden die Ergebnisse vorgestellt. Eine Wiederholung des "Sozialen Tages" für die 8. Klassen und evtl. für weitere Klassen soll im nächsten Schuljahr ins Auge gefasst werden.

 

 

Wohin geht Euer Geld?

Auf einem Projektauswahltreffen in Berlin wurde von 250 Schülern aus ganz Deutschland in diesem Jahr wieder darüber entschieden, welche Projekte konkret gefördert werden. Über eine Mio. € werden so jährlich gesammelt.

 

2014 sind das 2 Projekte:

 

-         Ein Projekt zur Verbesserung der Situation junger Menschen in Südosteuropa und

-         ein Projekt zur Unterstützung syrischer Flüchtlingskinder in syrischen Nachbarländern

 

Ein Teil geht also direkt in den Aufbau von 3 Kindergärten in das größte Flüchtlinslager der Welt in Jordanien!

 

In diesem Camp Za’atari leben zurzeit über 110.000 Menschen in Zelten in der Wüste. Schüler/innen haben vor zwei Wochen auf dem Projektauswahltreffen von SHL entschieden, dort den Betrieb von drei Kindergärten zu ermöglichen. Mit den Geldern des Sozialen Tages werden Materialien und Verpflegung für die syrischen Kinder sowie deren Betreuung durch ausgebildete Erzieher/innen und Psychologen/innen finanziert. Den Kindern, die oft traumatisiert über die Grenzen kommen, soll so ein Stück Normalität zurückgegeben werden. Seit April 2013 ermöglicht SHL zusammen mit Save the Children Jordan Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für syrische Kinder und Jugendliche in Nordjordanien.

 

Berichte über das Leben in dem Flüchtlingslager finden sich auf der Homepage www.schueler-helfen-leben.de

 

Was ist der Sinn, das Ziel unseres Projektes?

 

Wir denken, dass wir eine Menge von diesen Kindern und Jugendlichen lernen können:


Zum Beispiel, dass wir mehr erfahren über ihre Herkunft, die teils schlimme Vergangenheit, über ihre Hoffnungen, Probleme, Ängste und die Kultur der Menschen dort.


Dass wir solidarisch mit ihnen werden, heißt, dass wir uns nicht mehr nur für unsere eigenen Belange und Interessen einsetzen, sondern uns umschauen, dorthin, wo Hilfe gebraucht wird.

 Das bedeutet, Hilfsbereitschaft zu zeigen, auch hier vor Ort, indem wir uns für einen Tag eine Arbeit suchen und das Geld an diejenigen weitergeben, die es dringend benötigen.


Wenn wir es schaffen, dass etwas von dem Gelernten hängen bleibt, werden wir es später einfacher haben, zu verstehen und anderen Hilfe anzubieten oder im Notfall selber um Hilfe zu bitten.

 

Dass wir uns über das Projekt für das Leben der Kinder und Jugendlichen dort interessieren und damit auch ein Stück über unseren eigenen Tellerrand schauen, ist vielleicht das wichtigste Ziel.


Die Teilnahme am "Sozialen Tag" war dazu für Euch Schüler eine gute Gelegenheit.

 

Der positive Nebeneffekt dabei war auch, dass Ihr Euch in der Praxis an Euren Arbeitsorten ausprobieren und erste Berufserfahrungen sammeln konntet. Hemmschwellen, auf Menschen/ Arbeitgeber zuzugehen, wurden so abgebaut.

 

Wir sagen ein großes Dankeschön an alle, die uns beim "Sozialen Tag" unterstützt haben:

Klasse 7a Fahrzeug- und Metall-Bau GmbH
Schneiderei Mangelsdorf
Landwirtschaftsbetrieb Sven Leps Güterglück
Obst- und Gemüsehandel Willno
Hausgerätedienst Thoma Holz Köthen
Sonnen-Apotheke Dessau
MFZ-Fertigungszentrum Jahn GmbH Magdeburg
Klasse 7b Schraubenwerk Zerbst
Agrargenossenschaft Bornum e.G.
Kita Burggespenster Lindau
BEG GbR Moritz
Fachgroßhandel Metall GmbH
Klasse 7c Agrargesellschaft Steckby-Kermen mbH
SIRO Blechbearbeitung &-Lackierung GmbH
Pferdepension Ganzer
Landwirt Peter Lange Rietzmeck
LWB Petermann Pulsforde
Klasse 7d SIRO Blechbearbeitung &-Lackierung GmbH Zerbst
Friseursalon C. Dompke Zerbst
Autohaus Böttche
KFZ Service Schlosserei Schemionek
Klasse 8a Installationsfirma R. Maschke
Nagelstudio Piechowski
Schäferei Dirk Höflich Bornum
Agrico Lindau
Klasse 8b Obst- und Gemüsehandel Willno Lindau
Agrargenossenschaft Bornum e.G.
Raumausstatter Harry Brost Zerbst
Malermeister Matthias Konetzna Nedlitz
AH Lauenroth GmbH Zerbst
OBI GmbH & Co Bitterfeld-Wolfen
Veranstaltungsservice Meik Baier, Zerbst
Klasse 8c

Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst GmbH

SIRO Blechbearbeitung & -Lackierung GmbH
KMB Technologie GmbH
Runge Elektro GmbH Schweinitz

Gartenbaubetrieb Herbert Wallwitz Zerbst

Baudienstleistungen Marek Zerbst

PROMA Wolfsburg
Landwirtschaftsbetrieb Ganzer Zerbst
Rats- und Stadtapotheke Zerbst
Semcoglas GmbH Zerbst

 

Klasse 8d Stadtwerke Zerbst wird nachgeholt! 500,- € werden erarbeitet.
Holz- und Bautenschutz Altenhausen
Physiotherapie Geißler Zerbst
Fahrzeug- und MetallBau GmbH Zerbst

 

 

Das sind insgesamt 45 Unternehmen.

Viele Schülerinnen und Schüler wie Anna Romaschkin und Michelle Tschackert aus der 8a halfen z. B. ihren Großeltern etwa beim Einkaufen, "Zimmer umkrämpeln", Kochen, Spazierengehen, vorlesen....

 

Auf der Homepage von SCHÜLER HELFEN LEBEN findet Ihr auch weitere spezielle Videos zum "Sozialen Tag" und gute Hintergrundinformationen:

Ein sehr gutes Video dazu findet ihr hier:  http://www.schueler-helfen-leben.de/de/home/sozialer_tag/der_soziale_tag/was_ist_eigentlich_schueler_helfen_leben.htm

 

Visnja Silacic, Projektleiterin eines Jugendzentrums in Novi Sad in Serbien sagt im Video:

" ... Es ist wichtig, dass diese Projekte unterstützt werden. Der Frieden ist nichts, was uns für immer sicher ist. Wir müssen am Frieden lernen. ...Die Vergangenheit beeinflusst unser Leben täglich, unser wirtschaftliches Leben, unser Bildungssystem. Sie beeinflusst auch den Umgang mit den Ausgegrenzten und Minderheiten in unserer Gesellschaft."

Auch wenn keine Waffen mehr sprechen, bleibt es unbedingt wichtig, dass ausgegrenzte Minderheiten unterstützt werden. Das ist im Großen wie im Kleinen so, ob in einer Region, einer Schule oder auf der Straße.

 

Schirmherrin von SCHÜLER HELFEN LEBEN ist übrigens u. a. Bundeskanzlerin Angela Merkel.


Sich kennen lernen - vom Schüleraustausch zur Schulpartnerschaft

SCHÜLER HELFEN LEBEN bietet darüber hinaus die Möglichkeit zum direkten Schüleraustausch mit Schülern in Bosnien-Herzegowina, also zum direkten Kennen lernen an. Eine passende Schule wird gemeinsam mit der Organisation gesucht, finanzielle Unterstützung gewährt. In der Regel beträgt die Dauer für einen betreuten Schüleraustausch 10-14 Tage. Die Teilnahme am Schüleraustausch setzt ein Mindestalter von 14 Jahren voraus.

Warum sollten wir nicht darüber nachdenken, ob das bei uns nicht auch ginge? Wer Lust dazu bekommen hat, auch hier konkret etwas zu tun, kann auf uns zukommen. So kann eine länderübergreifende Schulpartnerschaft entstehen.

Nähere Informationen bekommt Ihr über die SOR-SMC - Arbeitsgruppe, die sich regelmäßig jeden Montag um 12.20 Uhr im Computerraum 332 trifft.

 

 

Eure Arbeitsgruppe "SOR-SMC"

 

 

Volksstimme vom 16. Mai 2014

"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage": Projekttag an der Ganztagsschule am 28. Mai:
Ciervistis engagieren sich am "Sozialen Tag" (Von Judith Kadow)

Mit Stolz trägt die Ciervisti-Ganztagsschule den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ". Mit einem Projekttag wird der Titel und dessen Bedeutung am 28. Mai an der Schule einmal mehr unterstrichen.

 

Während sich die Schüler der 5. und 6. und in Teilen auch der 9. und 10. Klassen beim Spendenlauf einsetzen, besuchen einige Neuntklässler beispielsweise die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Die Schüler der 7. und 8. Klassen werden sich hingegen am "Sozialen Tag" engagieren.

 

"An diesem Tag tauschen die Schüler die Schulbank mit einem Arbeitsplatz", erläutert Schulsozialarbeiter Norbert Krampitz das Konzept. Das erarbeitete Geld kommt Kindern und Jugendlichen in Südosteuropa und Flüchtlingen in Syrien zugute. Größere Arbeitgeber wie die Wema und Stadtwerke sind bereits im Boot.

 

Schüler der 5.,6.,9. und 10. Klassen der Ciervisti-Schule machen am 28. Mai mit beim Spendenlauf. Die Mädchen und Jungen der Klassenstufen 7 und 8 engagieren sich beim "Sozialen Tag". (Foto: Judith Kadow)

 

"Wir würden uns freuen, wenn sich für den Sozialen Tag noch Arbeitgeber - von Betrieben bis Nachbarn und Familien - aus Zerbst und dem Umland melden, die Schüler an diesem Tag bei sich aufnehmen und beim Projekt mitmachen wollen", betont Norbert Krampitz. Interessenten mögen sich im Sekretariat der Schule unter (03923/78 00 20) melden. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Procedere, da das erarbeitete Geld nach dem Tag von den Arbeitgebern auf das Konto des Trägervereins "Schüler helfen Leben" überwiesen werden soll.

 

Die Ciervisti-Schule beteiligt sich erstmals am "Sozialen Tag". Er wird Teil des Projekttages "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" sein. Die Schüler werden durch verschiedene Infomaterialien sowie die Lehrer ausführlich auf Ablauf, Hintergründe und Beispiele für Arbeitsmöglichkeiten vorbereitet. Sie sind an diesem Tag am Arbeitsplatz über die Schule versichert, sobald die Schule über die abgegebene Arbeitgebervereinbarung informiert wurde.

 

In der Ciervisti-Schule hat sich die Arbeitsgruppe "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" bereits seit Anfang des Jahres mit der Gestaltung des Projekttages auseinandergesetzt - insbesondere mit dem "Sozialen Tag". Nachdem im vergangenen Jahr einzelne Klassen verschiedene Projekte durchführten, wird in diesem Jahr dieses konkrete Hilfsprojekt unterstützt.

 

(Quelle: Volksstimme vom 16. Mai 2014)

Projekttage "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" am 07./08. Mai 2013

dsc_1022.jpg    "SOR-SMC"

Aktions-Kalender

 

13.09.2013:

 

Straßenfest

"Zerbst verbindet"

 

Am 13. September, dem Tag für Chancengleichheit und Integration, verwandelte sich am Nachmittag der Platz zwischen Dickem Turm und Kreissparkasse zu einem bunten Festplatz. Unter dem Motto "Zerbst verbindet" gab es an zahlreichen Ständen abwechslungsreiche Aktiv- und Kreativangebote für Groß und Klein.

 

Den Beteiligten war es ein Anliegen, mit dieser gemeinsamen Aktion das Miteinander in der Stadt Zerbst zu fördern und gleichzeitig auf die Problemlagen bedürftiger oder ausländischer Mitmenschen hinzuweisen. Zudem sollte die Arbeit vieler Zerbster Vereine, Initiativen und Einrichtungen bekannt gemacht werden.

 

Unsere Schule war mit dem Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" dabei.

 

Straßenfest am 13. September 2013  (Foto: Gerhard Block)

 


08.05.2013:


Festveranstaltung

Titelübergabe "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"

 

Am 08.05.2013 gegen 15.30 Uhr war es soweit, dass Frau Habisch von der Landeszentrale für Politische Bildung den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" an die GTS CIERVISTI verleihen konnte.

 

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Graffiti Projekt Mai 2013

 


07. bis 08.05.13:


Projekttage SOR-SMC

 

Die Projekttage sind geschafft. Aus der Fülle der Projekte gibt es weitere Impressionen:

 

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Stolpersteinprojekt der 5. Klassen mit Herrn Prof. Briedigkeit (Zeitzeuge) und seiner Frau

 

Schüler der Klasse 8e beim Offenen Kanal Dessau


07.12.2012:

 

Aktion

"Stuhl mit COURAGE"

zum Weihnachtsfest an der GTS CIERVISTI

 

... Ein Stand fiel besonders durch sein liebevolles, aber auch gewollt chaotisches Äußeres auf. "Wir sammeln hier Probleme, die an Schulen auftreten, und suchen dann dafür Lösungsansätze", erläuterte Tracy Becker den "Stuhl mit Courage-Stand." Norbert Krampitz, Schulsozialarbeiter, erklärte die Idee hinter dem großen aufgebauten Haufen Stühle. "Jeder kann sich hier einen Stuhl nehmen und sich mit uns an einen Tisch setzen, um über Probleme wie Mobbing oder Rassismus zu reden." ...

 

Vanessa Rösch, Tracy Becker und Nico Waschke (v. l.) beschäftigten sich am "Stuhl mit Courage-Stand" mit den Alltagsproblemen an Schulen. (Foto: Philipp Queitsch)


(Quelle: Volksstimme vom 10.12.2012)

 


18.09.2012:

 

Landestag"Schule ohne Rassismus –

Schule mit Courage" in Magdeburg

 

Teilnehmer aus der GTS CIERVISTI waren Christin Mahlo, Vanessa Rösch und Tobias Felgenträger, Klasse 10c.

 

 

Insgesamt waren 300 Schüler aus ganz Sachsen-Anhalt gekommen. 17 anregende Kreativworkshops unter Anleitung von Profis wurden von den Schülern aktiv wahrgenommen. Zu nennen sind beispielsweise die Bereiche Graffiti, Singer-Songwriter, Video und Journalistik.

 

Bilder aus dem Fotoworkshop in der ehemaligen Haftanstalt am Moritzplatz, an dem Christin, Tobias und Vanessa teilnahmen sind demnächst hier zu sehen.

 

 

14.09.2012:

 

Stand der GTS CIERVISTI beim Tag der Vereine in Zerbst

 

 

Motto: "Stark und couragiert sein"

 

Patrizia und Joanne (beide Klasse 10c)

 

 

19.07.2012:

 

Stand zum Schulhoffest

 

 

 


 

16.05.2012:


Spendenlauf

 

Der Spendenlauf erbrachte eine Summe von 2.234,80 € !!!

 

Davon geht 1/3, also 744,93 € an den Weißen Ring Anhalt-Bitterfeld und unterstützt somit ein Opferprojekt an Schulen mit dem Namen "Kraft gegen Gewalt".


1.489,86 € stehen über den Förderverein der Ganztagsschule CIERVISTI für die Projektarbeit "SOR-SMC" bereit.



Ciervistis drehen Runden für guten Zweck (Von Judith Kadow)

 

Die Ciervisti-Ganztagsschule Zerbst möchte bald eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" sein. Beim dazugehörigen Spendenlauf zeigten alle Schüler nochmals, dass sie es mit dem Projekt wirklich ernst meinen.

 

Ob zwei, 20 oder 50 Runden: Am Mittwochmorgen liefen die Ciervistis Runde um Runde im Jahn-Stadion - solange ihre Kondition es zuließ. Doch nicht zum Spaß an der Freunde, auch nicht weil Sportfest war. Der Spendenlauf war Teil der Bemühungen der Schule um den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage."

 

"Wir laufen heute gegen Rassismus, gegen Gewalt", stimmte Anne Handrich die Schüler vor dem Lauf ein. "Also verhaltet Euch bitte so. Und: Es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um möglichst viele Runden." Im Vorfeld mussten die Schüler eigenständig Sponsoren für sich gewinnen - meistens waren es die Eltern oder Großeltern, die einen gewissen Betrag für jede Runde pro Schüler oder pro Klasse zahlen wollen. Aber auch Lehrer stellen sich als Sponsoren zur Verfügung.

 

 Acht Schüler eröffnen den Spendenlauf. Die Buchstaben auf ihrer Brust bedeuten: "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Eine Runde absolvierten sie so im Jahn-Stadion. Alle anderen Schüler standen zu einer Menschenkette verbunden entlang der 400-Meter-Bahn und applaudierten.

 

Die Klasse 8e zum Beispiel suchte sich mit Andreas Dittmann einen der prominentesten Geldgeber. Dazu traute sich Maximilian Knape sozusagen in die Höhle des Löwen und warb beim zukünftigen Bürgermeister persönlich für seine Klasse und das Vorhaben. "Mit diesem Anliegen hat er natürlich weit offene Türen bei mir eingerannt", gestand Dittmann. Er gab 100 Euro, etliche Schüler fanden noch zusätzlich Einzelsponsoren. Die Klasse dankte ihrem Sponsor mit einer sympathischen Geste: Alle Schüler hatten sich ein T-Shirt drucken lassen, auf denen vorn ihre Namen und auf dem Rücken ein Dank an Andreas Dittmann stand.

 

Sie machten den neuen Bürgermeister aber vor allem deshalb stolz, weil die Klasse 8e diejenige war, die am Mittwoch die meisten Runden lief. 196 Stück an der Zahl. Dabei war Maximilian mit 50 Runden der besten Läufer von allen 240 gestarteten Schülern.

 

"Ein Drittel des hier erlaufenen Geldes lassen wir dem Weißen Ring zukommen", erklärte Schulsozialarbeiter Norbert Krampitz das weitere Vorgehen. Das übrige Geld wandert erst einmal in einen Topf, bis fest steht, welche Projekte im Rahmen der "Schule ohne Rassismus" gefördert werden sollen.

 

Der Spendenlauf begann damit, dass sieben Schüler eine Ehrenrunde liefen, während alle anderen Schüler eine Menschenkette entlang der Aschebahn bildeten. Auf ihrer Brust stand das Projekt in Großbuchstaben abgekürzt, auf ihren Rücken trugen sie folgende Botschaft: 91 Prozent gleich 535. "Um eine Schule ohne Rassismus zu werden, müssen mindestens 70 Prozent der Lehrer und Schüler dafür unterschreiben", erklärte Krampitz. An der Ciervisti-Schule haben 535 von 587 Lehrern und Schülern unterzeichnet. "Das macht 91 Prozent. Eine wirklich gute Quote", so Krampitz.

 

Nach jeder Runde mussten die Schüler kurz an der Startlinie halten und einen Strich auf ihr Laufnummernschild machen lassen. Eltern und Lehrer übernahmen diese Aufgabe. (Fotos: Judith Kadow)

 

Er werde nun den entsprechenden Antrag bei der Landeszentrale für politische Bildung einreichen. "Dann werden wir hoffentlich mit Beginn des nächsten Schuljahres den Titel tragen können", so Krampitz. Dazu wird es eine Festveranstaltung geben sowie eine Projektwoche. "Die Schüler sollen sich dann Gedanken machen, welche Projekte wir ins Leben rufen wollen. Dort fließen dann auch die hier erlaufenen Gelder hin."

 

Die besten Läuferinnen und Läufer:
Maximilian Knape (50 Runden, Kl. 8e)
Vivian Schäbsdan (41 Runden, Kl. 7e)
Tobias Alex (40 Runden, Kl. 8e)
Lukas Ohsowski (32 Runden, Kl. 8e)
Janic Troeder (30 Runden, Kl. 8a)
Jennifer Bache (30 Runden, Kl. 8e)

 

Insgesamt nahmen 254 Schüler am Lauf teil. Sie liefen 2078 Stadionrunden und legten dabei eine Strecke von 831,2 km zurück. Die Klasse 6a wird den Lauf am 15. Juni zum Sportfest nachholen, da sie am Mittwoch auf Klassenfahrt war.

 

Schülerstimmen zum Projekt:

"Ich finde das Projekt gut und hoffe, dass sich dadurch auch etwas an unserer Schule verändert. Ich habe ohne zu zögern dafür unterschrieben." (Nicole Kömling, Klasse 8e)

 

"Ich erhoffe mir eine bessere Harmonie, wenn wir eine Schule ohne Rassismus, aber mit Courage sind. Es ist gut, dass wir mitmachen." (Maja Schumann, Klasse 8e)

 

"Das Projekt ist gut und der Spendenlauf auch. Schließlich kommt der Erlös dem Weißen Ring zugute und ist damit für einen guten Zweck gedacht." (Nico Stahlich, Klasse 8c)

 

"Ich war gern Startläuferin. Vom Projekt erhoffe ich mir, dass die Leute an unserer Schule freundlicher miteinander umgehen werden." (Charlotte Meyer, Klasse 9c)

 

"Ich setze mich gern für mehr Toleranz ein. Der Spendenlauf ist dafür eine gute Idee und auch das Mitmachen bei dieser Aktion." (Nico Kömling, Klasse 8c)

 

 




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