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Informationen über Zerbst/Anhalt



Zerbst ist eine Stadt mit 24 200 Einwohnern im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und liegt ca. 13 km nördlich der mittleren Elbe, etwa auf halbem Wege zwischen Magdeburg und Wittenberg.

Mit 467,33 km² ist Zerbst der nach Fläche die fünftgrößte Kommune in Deutschland.
Nach der Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Ehle-Nuthe gehören folgende Gemeinden mit ihren Ortsteilen zur Einheitsgemeinde Zerbst:

 

Badetz

Dobritz

Güterglück

Leps

Neue Sorge

Schora

Trüben

Badewitz

Eichholz

Hagendorf

Lietzo

Niederlepte

Siedlung Nutha

Vordamm

Bärenthoren

Flötz

Hohenlepte

Lindau

Nutha

Steckby

Walternienburg

Bias

Garitz

Jütrichau

Luso

Pakendorf

Steutz

Wertlau

Bone

Gehrden

Kämeritz

Moritz

Polenzko

Straguth

Zernitz

Bonitz

Gödnitz

Kerchau

Moritzer Mühle

Pulspforde

Strinum

Bornum

Gollbogen

Kermen

Mühlsdorf

Quast

Tochheim

Buhlendorf

Golmenglin

Kleinleitzkau

Mühro

Reuden/Anhalt

Töppel

Deetz

Grimme

Kuhberge

Nedlitz

Ronney

Trebnitz




 

 

Zerbster Geschichte

949 wurde erstmals urkundlich ein Gau Ciervisti erwähnt. Der Ort selbst findet eine erste Erwähnung im Jahre 1018. 1307 erwarb Albrecht I. die Stadt Zerbst von den Herren von Barby. Damit begann die askanische Herrschaft. Von 1582 bis 1798 existierte das Francisceum als Gymnasium illustre, eine bedeutende Hochschule der Zeit, welche im gesamten mitteleuropäischen philippistisch-calvinistischen Bereich eine große Ausstrahlung hatte. Von 1603 bis 1793 war Zerbst Residenz des Fürstentums Anhalt-Zerbst, zu dessen Gebiet unter anderem auch die Herrschaft Jever gehörte.

Von 1722 bis 1758 war hier der bedeutende Barockkomponist Johann Friedrich Fasch Hofkapellmeister. Ihm zu Ehren finden seit 1983 Fasch-Festtage statt. 1745 heiratete Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst den russischen Thronfolger Peter III. Als Katharina II. (die Große) bestieg sie selbst 1762 den Zarenthron und regierte bis 1796 Russland. 1797 wurde Zerbst Bestandteil des Fürstentums Anhalt-Dessau.


   Zerbster Stadtwappen


Am 16. April 1945 wurde Zerbst durch alliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört. Die Altstadt wurde in den folgenden Jahrzehnten unter wesentlicher Veränderung des Stadtbildes wieder aufgebaut, nur wenige historische Bauten sind erhalten geblieben.

Zu einer Namensänderung kam es am 1. Juli 2006, als sich die Stadt von Zerbst in Zerbst/Anhalt umbenannte. Am 1. Juli 2007 wurde die Stadt nebst einigen Gemeinden des bisherigen Landkreises Anhalt-Zerbst dem neu gegründeten Landkreis Anhalt-Bitterfeld
mit der Kreisstadt Köthen eingegliedert. (Quelle: wikipedia)


 

Zerbster Sehenswürdigkeiten Zerbster Sehenswürdigkeiten Zerbster Sehenswürdigkeiten

 

Wenn Sie mehr über Zerbst und seine Geschichte erfahren möchten, besuchen Sie www.stadt-zerbst.de  oder  http://alt-zerbst.de. Eine Geschichte über Zerbst von R. Specht können Sie hier lesen.

 




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